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Tag 1 – 10 sind hier zu finden → https://camper.help/kroatien-montenegro-albanien2019/

Live-Standort

Die Live-Daten und Kartenausschnitte kamen aus dem GPS-Tracker Beitrag. Über das My-GPS-Portal kann man eine Freigabe erstellen. Dieser kann per URL an Freunde und Familie oder wie in diesem Fall per HTML Code in unsere Webseite eingebunden und freigegeben werden. Jetzt zeigt es das Bild der Tour.

GPS_Tracks_15_06_2019-06_07_2019

Albanien

Shkoder See → Shkoder » Die quirlige Stadt im Norden

Shkoder → Die Strasse SH5 Richtung Parku i Bregut të Matit » Die Alternativroute weiter in den Süden

GPS_Tracks_24_06_2019
  • Fahrtag

    11

  • Datum

    24. Juni 2019

  • Gefahrene Kilometer

    127

  • Wetter

    Vormittags bewölkt bis 26 Grad, nachmittags viel Sonne bei knapp 30 Grad.

  • Routenbeschreibung und Ereignisse

    Vom Shkoder See in die Stadt. Sehr quirlig und viel los. Und jetzt die ersten schönen Überraschungen. Die Albaner sind so gut wie ohne hupen unterwegs. Sehr entspannt und meist aufmerksam teilen sich Fussgänger, Autos und Radfahrer die Strassen. Wir sind angenehm überrascht.

    Die Stadt ist recht voll

    und so parken wir nach mittellanger Suche etwas abseits am Ende des Bulevardi Bujar Bishanaku. Wir fragen einen recht alten Mann der eine Art Mühle betreibt, ob wir unser Wohnmobil vor seinem Betrieb abstellen können. Es dauert einen Moment und dann deutet er mit Zeichensprache an. Kein Problem.

    Prima, Shkoder ist denn einen Besuch wert. Ein Mix aus verlassen, uralt, alt, neu, modern und eigen. Alles in einem Viertel. Von der Gucci Handtasche bis zum Second Hand Schuh ist alles in Laufweite zu bekommen – wenn man es denn bräuchte.

    So machen wir uns bald auf

    und nehmen eine Empfehlung des Reiseführers an, der eine Alternativroute in den Süden empfiehlt. Die SH5 statt die SH1 nach Lezha. Vorbei an einem skurrilen Restaurant und obskuren Park aus Steinen die wirken wie Muscheln. Der Fisch stammt aus dem Park und war sehr lecker.
    An einem fast trockenen Stauwehr vorbei geht es landschaftlich sehr reizvoll am Hang der Bergkette entlang weiter in den Süden. Uns begegnen viele freundlich winkende Menschen, unendliche landwirtschaftliche Flächen und viele kleine Dörfer. Was man wissen sollte, ist das die Haus- und Nutztiere die Strasse als Lebensraum sehen und nur zögerlich diese wieder verlassen. Kühe, Ziegen und Schafe und eine Rettungsaktion von Baby-Schildkröten machen den Weg zum sehr schönen Erlebnis.

  • Platzinfos

    Unsere Reise brachte uns an einen tagsüber von Touristen vielgenutzten Touri-Strand. Bis auf einen Franzosen im Norden des Strands waren es Kennzeichen aus Kosovo und Albanien. Etwas überzüchtet für so wenig Gäste, aber wir fanden dann schon noch unser ruhiges Plätzchen.

    Nachts bellten da maximal die Hunde, denn die Ferienwohnungen in der Nähe stehen zwar neugebaut dort aber sind noch alle leer. Auch tagsüber sollte am nächsten Morgen nicht so wirklich viel los sein. Ist wohl noch Nebensaison. Wir parkten ganz am südlichen Ende des Strands, bis ein Fluss uns nicht mehr weiter lies. Das Meer dort ist durch die Nähe zur Lagune etwas trüb, aber der feine dunkle Strand ist schön breit und es macht einfach Spass sich abzukühlen. Ein gemütliches Resteessen der letzten Tage am Strand mit Sonnenuntergang – unbezahlbar.

    Der Strand ist nur teilweise sauber. Das Müllproblem kennt man leider nicht nur aus Albanien. Auch in Kroatien und Montenegro ist das leider an allen Ecken und Enden vorzufinden. Etwas Augen zudrücken ist also weiterhin angesagt. Sagen wir es mal so. Die bisherige Schönheit Albaniens überdeckt das ein wenig.

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  • Die Fotos

Parku i Bregut të Matit → Apollonia  » Die Klosterkirche

Apollonia → Südlich von Vlore  » Am Ionischen Meer

GPS_Tracks_25_06_2019
  • Fahrtag

    12

  • Datum

    25. Juni 2019

  • Gefahrene Kilometer

    219

  • Wetter

    Spitzentemperaturen von 37 Grad.

  • Routenbeschreibung und Ereignisse

    Unser Freicamperplatz war wunderbar. Eine ruhige Nacht an den Wellen. Wir trafen am Strand ein älteres Pärchen aus dem Kosovo vom Vorabend wieder. Viele spannende Familiengeschichten später hatten wir viel Spass daran den Geschichten zu lauschen. Viel Stolz und Familientradition und vor allem sehr sympathisch. Alleine sie hat 4 Brüder und 8 Schwestern über ganz Europa verteilt. Das ist eine andere Art Familienverbund wie wir sie als Zentraleuropäer kennen.

    Die Reise geht weiter

    Es wird heisser und die Landschaft wieder etwas karger. Es ist immer wieder erstaunlich wie alt die Brücken für Autos und Fussgänger sind. Und wie unglaublich sensationell unser Wohlstand ist. Reise bildet und man trifft in Albanien immer wieder auf sehr fröhliche und freundliche Menschen – ganz ohne Wohlstand. Immer wieder eindrucksvoll.

    Die Anfahrt nach Apollonia

    ist gut ausgeschildert. Die antike Stätte und das Kloster Shen Merise war wider erwarten kostenlos zu besuchen. Vielleicht hatte der Wärter auch einfach nur Hitzefrei. Es ist von der antiken Stätte aus meiner Sicht leider nicht mehr viel zu sehen. Aber die Bilder für die Rekonstruktionen lassen erahnen was vor dem Erdbeben im 4 Jahrhundert hier 60.000 Menschen leben lies. Die Klosterkirche aus dem 13 Jahrhundert gefiel uns beiden aber wesentlich besser. Schön erhalten und etwas mehr zu erkunden. Extra einen Umweg dafür einplanen würden wir jedoch nicht.

  • Platzinfos

    Der Tag endete an einem Restaurant mit Parkplatz und einer sehr leckeren Pizzaria Piceri Cekodhima. Kleine Ver- und Entsorgung und Sanitär. Schöner Kiesstrand mit traumhaftem Wasser. Vollkommen ausreichend, wenn auch nicht ganz das was wir suchten. Aber mit Kindern reisen heisst manchmal einfach ankommen. Der eigentlich ausgeforschte Freisteher Spot war uns zu riskant und steil in der Abfahrt. Genial gelegen und vor allem frei und leer. Sehr schade.

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  • Die Fotos

Südlich von Vlore → Himare » Am Livadhi Beach

GPS_Tracks_26_06_2019
  • Fahrtag

    13, 14, 15 und 16

  • Datum

    26. bis 29. Juni 2019

  • Gefahrene Kilometer

    70

  • Wetter

    Temperaturen bei rund 30 bis 36 Grad. Auf der Strasse auch schon mal 43 Grad. Abends angenehme 25 Grad.

  • Routenbeschreibung und Ereignisse

    Nach dem Frühstück ging es zu einem Supermarkt namens CIMI in Orikum. Ein kleiner Ort in mitten der Bucht. Hier habe ich das erste mal gesehen, wie Wasserleitungen für jede Wohnung einzeln aufs Dach hinaufführten und eine Pumpe “in der Luft” für den notwendigen Wasserdruck sorgt. Irgendwie spartanisch und interessant zugleich.

    Zu den Supermärkten

    In der Küstennähe war es nie ein Thema einen Bäcker oder Supermarkt in der Nähe der Hauptrouten vorzufinden. Googlemaps hilft hier schnell weiter. Es gibt alles von lokalen Leckereien bis hin zu ausländischen Waren. Auch die Tankstellendichte bis zur Rivera in Albanien ist so etwas von dicht, dass man fast alle 5 Kilometer tanken könnte. Falls wir noch ins Hinterland fahren – dort sieht es dann ganz anders aus.

    Mal sehen. Im Augenblick entspannen wir in einer der schönsten Buchten. Das Wasser ist ungewöhnlich blau und glasklar und relativ ruhig. Der Strand aus Kies führt auch ins Meer und wechselt auf wundersameweise nach 20 Metern im Wasser zu feinstem Sand. Die Kids geniessen das Kind sein, durch Schnorcheln, den Fischen hinterher zu schwimmen, sich auf der Luftmatratzen treiben lassen und ausgelassene Wasserschlachten auszuleben. Meine Frau entspannt beim Bücherlesen und ich liebe es ein paar Eindrücke hier festzuhalten.

    Nochmal zurück zur Anfahrt nach Himare

    Diese führt knapp 1000 Meter durch steile Stücke durch den Nationalpark Llogara. Wunderschöne Landschaften und am Ende wird man auf der Spitze durch einen atemberaubenden Ausblick an den verschiedenen Aussichtspunkten belohnt. Die 1000 Meter gehen mit bis zu 12% Steigungen auch wieder herrunter. Wir haben dazugelernt und fahren solche Strecken nun ohne Radkappen. Aber selbst damit fährt man sich auf dem letzten extremen Stück die Bremsen heiss, aber nun gut.

    Das Ziel ist bislang sehr lohnenswert. Wer albanische und italienische Küche liebt ist hier genau richtig. Entspannte gesprächsfreudige Menschen und Ruhe und Gelassenheit wird auch hier zelebriert. Bislang kein Klimbim. Einfach entspanntes campen am richtigen Ort. Ich glaube die nächsten Tage werden ohne kulturelle Höhepunkte werden. Wir sind im Augenblick im Ruhemodus. Die Bilder sprechen glaube ich für sich.

  • Platzinfos

    Camping Moskato. Schönes angenehmes Camping mit nettem Empfang. Für 14 Euro für Fahrzeug und Familie ist alles dabei was man benötigt. Teils Schatten durch Olivenbäume. Freie Wahl des Platzes mit ohne ohne Meerblick. Kleines Restaurant mit Bar und Snacks ist vorhanden und schön schattig angelegt. Die Auswahl und Qualität der Bars und Restaurants vor der Türe des Platzes ist immens und äusserst lecker.

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  • Die Fotos
  • Die Bucht – der Strand. Livadhi Beach bei Himare.

    Wir hängen hier fest. Ganz freiwillig. In dieser Bucht ist in der Nebensaison nicht wirklich was los und wir verlängern von Tag zu Tag, denn es passt hier sehr vieles zusammen. Einheimische die was erreichen wollen sorgen für gute Atmosphäre, leckeres Essen und sind einfach sehr freundlich. Die Bucht ist für die Kids perfekt. Im Norden der Bucht kaum bis gar keine Wellen und die ersten 2-3 Meter flaches Wasser. Die Qualität des mehr Kiesstrands ist sehr gut. Am Ende der Bucht schön felsig und ideal zum schnorcheln und der Strand ist leicht mit Sand gemischt.

    Im Süden leicht rauher

    und auch etwas spannender. Eine aussergewöhnliche Bar, Restaurant, Poolbar, Relaxing Strand, Chillout Musik und Klasse Seafood in einer Location. Diese heisst Blue Bay Club und ist etwas abseits, aber dennoch gut am Ende der Bucht zu finden. Klare Empfehlung, um das Camping kurz zu unterbrechen und sich an einen anderen Ort “entführen” zu lassen. Das Essen vom reicht vom “Catch of the day” über sehr leckere einheimische und internationale Gerichte. Preislich gehoben, Service sehr zuvorkommend.

    Wer einen Absacker braucht

    nimmt die Boho Bar auf halben Weg. Budda Bar und Chillout Musik. Die Einrichtung mit extra gemütlichen, farbenfrohen und leicht orientalischen anhauchten Ambiente mit Kissen und Teppichen zum chillen. Der Barkeeper macht seinen Job echt gut. Die Kids haben entschieden. Guter Geschmack ihr lieben.

    Entlang auf der Kiesstrasse

    in dem aufstrebenden kleinen Ort finden sich viele Restaurants, dazwischen immer wieder kleine Hotels und leere Flächen. Es ist aber deutlich zu spüren – die Menschen wollen hier etwas erreichen und es herrscht positive Aufbruchstimmung. Erste Investoren haben auch schon ein kleines, aber etwas zu luxuriöses Hotel dazwischen gestellt. Zum Glück ist keines der Hotels höher als 2-3 Stockwerke. Man muss das positive daran sehen. Albanien hat wenig sichtbare Industrie und kann den Tourismus ganz sicher gut gebrauchen.

    Wie gesagt in der Nebensaison ist das ein echt guter Ort. Die Anzahl der Schirme, Restaurants und Bar lassen aber drauf schliessen das in der Hauptsaison hier ein wenig mehr los sein muss. Vielleicht dann zu viel – wir wissen es nicht.

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  • Die Fotos
  • Livadhi Beach und Drohnenaufnahmen

    Letzter ganzer Tag in der Bucht. Heute sollen es ein paar Drohnenaufnahmen werden, bevor es wieder ins Landesinnere und ein Stück weiter in den Norden gehen soll. Unsere Campingfreunde verbleiben noch ein Tag länger, denn Sie wissen auch – schöner wird das Wasser im Norden auch nicht mehr. Recht haben Sie. Hier ein paar Aufnahmen des Livadhi Beach, die Buchten im Norden und die Buchten im Süden mit Korfu in Sichtweite.

  • Die Fotos

Himare → Berat » Unesco Weltkulturerbe in echt schön

GPS_Tracks_26_06_2019-1
  • Fahrtag

    17

  • Datum

    30. Juni 2019

  • Gefahrene Kilometer

    153

  • Wetter

    Temperaturen bei rund 34 Grad.

  • Routenbeschreibung und Ereignisse

    Wir haben uns doch noch von der Bucht losreissen können. Wir übertreiben es heute nicht, denn eines der Kids hatte gestern etwas zu viel Hitze und wir lassen es langsam angehen.

    Das nächste Ziel ist Berat. Die Stadt deren Anfahrt den Untertitel “halber Tacho” trägt. 80 ist erlaubt aber 40 ist gesünder fürs Material und kurze Passagen auf der Strecke sind auf Schrittgeschwindigkeit ausgelegt. Die kleinere Stadt in Mittelalbanien die seit 2008 zum UNESCO Weltkulturerbe zählt, wird auch die Stadt der 1000 Fenster genannt. In der Tat, dass was auffällt ist nicht nur der osmanische Baustil, sondern die unzähligen Fenster in den historischen weißen Häusern. Schön gelegen in 3 Stadtteilen auf beiden Seiten des Flusses bietet sich das schönste Bild von den beiden Brücken. Nachts war das gleich nochmal so beeindruckend, da die auftürmenden Felsen teilweise mit beleuchtet werden. Sehr stilvoll und beeindruckend zugleich.

    Das Müllproblem fällt mal wieder auf

    Albanien hat noch einen weiten Weg in der Gesellschaft zurückzulegen, was nicht heissen soll das es woanders besser läuft. Es ist einfach nur unendlich schade, dass sich Menschen pauschal so schwer tun ihren Abfall zu entsorgen.

    Die Flaniermeile in der Stadt

    ist der Baustil der neueren Zeit und nichts was einen beeindruckt. Muss ja auch nicht. Erst wenn die Nacht hereinbricht sind unzählige junge Menschen da – zum sehen und gesehen werden. Irre, vom Stil der Kleidung, der Cafés und der Bars könnte das auch ein italienischer Urlaubsort sein. Nur mit etwas mehr Charme, da es in Albanien deutlich gelassener und irgendwie zufriedener zugeht. Meine Kids haben natürlich gleich den Mini-Kinderpark entdeckt und eine runde Autoscooter wurde einstimmig gefordert äh gewünscht.

    Das Restaurant „Traditional Grill“

    habe ich Google Maps auch wie folgt beschrieben. “Nur 20 Meter von der Hauptmeile ist dieses gute Restaurant. Die Auswahl an gegrilltem Fleisch in vielen Varianten, traditionellen Beilagen und leckeren Salaten und Gemüse war überraschend gut. Es sind wohl Sohn und Mutter für die sehr gute Zubereitung der Gerichte zuständig. Man bestellt viele kleine Gerichte die nach und nach serviert werden. Für uns eine klare Empfehlung zu dem Pizzaallerlei der Hauptmeile.“

    Also, ein perfekter Grillabend mit gegrillten Zucchini, Auberginen, Zwiebeln, Tomaten, albanische Cevapcici, Albanische Spitzenpaprika mit Hackfleisch-Tomaten-Reisfüllung, lecker Kartoffelchips und eine Olivenöl-Sour-Cream zum dippen, Salaten und mehr. 2 Liter Bier, 2 Espresso, 1 Fanta, 1 Wasser für umgerechnet 32 Euro. Für albanische Verhältnisse quasi teuer, für lokale Verhältnisse vollkommen angemessen und für deutsche Verhältnisse ein Schnäppchen.

  • Platzinfos

    Der Stellplatz hat zwar „nur“ Hinterhof Charakter ist aber für 10 Euro sein Geld schon wert. Ver- und Entsorgung in einfacher Variante. Mehr brauchts ja auch nicht. WC und Dusche sind vorhanden. In 10 bis 15 Minuten gemütlich an der Strasse geht es in die Innenstadt, vorbei an den oben beschriebenen Stadtvierteln. Ein sehr gut sortierter Supermarkt ist nur 100 Meter entfernt. Ansonsten typische Stadtgeräusche von bellenden Hunden und sonst recht ruhig.

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  • Die Fotos

Ein paar unserer gefühlten “Wahrheiten” zu Albanien und der Ausklang

  • Untertitel: Dinge die wir nicht vergessen wollen.

    • Bushaltestellen und Fahrpläne sind selten ausgeschildert.
    • Albaner fahren deutlich defensiver und vorsichtiger als gedacht.
    • Stress gibt es hier nicht.
    • Hupen wurden alle in Albanien alle ausgebaut.
    • 40 km/h innerorts sind üblich.
    • Fahren halber Tacho macht auf manchen Strassen echt Sinn.
    • Wir sind im Land der 1.000.000 Schlaglöcher.
    • Langsame Fahrzeuge fahren recht nah am Strassenrand.
    • Die Dichte der Mercedes in der Küstenregion beträgt 10-20% ohne es genau zu wissen.
    • Auf 100 Autos kommt eine Tankstelle. Ausnahme Albanische Rivera.
    • Auf einen Einwohner kommt ein Stuhl pro Café, Bar oder Restaurant.
    • Fremde Einwohner schenken dir ein lächeln oder winken dir zu. Selbst im vorbeifahren.
    • Kinderfreundlichkeit wird GROSS geschrieben.
    • Man bekommt hier das Gefühl. Lächeln und Zufriedenheit hat nichts mit Wohlstand zu tun.
    • Machogehabe eher selten.
    • Ein Hang zum Kitsch wenn es um ihre Häuser geht.
    • Gutes Englisch bei der jungen Generation in der Küstenregionen oder Städten.
    • Preislich ist Albanien sehr attraktiv. Umrechnung Juni 2019. 120 Lek sind 1 Euro.
    • Nachts fährt man besser nicht, da es kaum Strassenbeleuchtung oder warnende Schilder gibt.
    • Man fühlt sich grundsätzlich sehr wohl und sicher in Albanien. Wir hatten zu keinem Zeitpunkt ein blödes Erlebnis oder gar ein schlechtes Bauchgefühl.
    • Teils sind skurrile überzüchtete Amerikanische Gebäude mitten in der Landschaft, dessen Zweck sich einem nicht wirklich erschliesst.
    • Der Vielfalt an Farben an Häuserfassaden sind keine Grenzen gesetzt.
    • Jedes x.te Gebäude ist nicht fertig gestellt und verfällt. Je nach Region sehr unterschiedlich.
    • Das Wort Baulinie gibt es in Albanien nicht.
    • Für ein überwiegend muslimisches Land ist die Religion im Alltag kaum zu spüren.
    • Essen in Reinkultur ist überall möglich.

    Mein / Unser Ausklang zu Albanien

    Ich habe vieles über Albanien geschrieben und vieles weggelassen. Es sind ein paar Gedanken und Ereignisse und mehr sollte es auch nicht werden. Wir haben ganz sicher Albanien in zu kurzer Zeit durchreist und haben vieles auch nicht gesehen und nicht erlebt. Das war auch nicht das Ziel. Wir verlassen heute am 01. Juli leider schon Albanien und kehren nach Montenegro zurück.

    Danke an die Menschen, die Eindruck in uns hinterlassen haben. Wir werden wiederkommen – keine Frage. Gefühlt ist Albanien fast ein neues Italien, wobei das vielleicht auch eine Beleidigung sein könnte. Albanien ist einzigartig und eine grosse Empfehlung für alle, die etwas Abenteuer fast schon unkompliziert erleben wollen. Noch kann man seinen Entdeckergeist hier voll ausleben. Selbst der Pauschaltourist der ein wenig über ein paar Dinge hinwegsehen kann, wird dieses Land sehr zu schätzen wissen.

    Danke schönes Land und liebe Menschen. Ein wenig Wehmut macht sich breit als ich diese Zeilen schreibe. Bis bald mal wieder.

Montenegro

Berat → Sarande Beach » Zurück nach Montenegro

GPS_Tracks_01_07_2019
  • Fahrtag

    18

  • Datum

    01. Juli 2019

  • Gefahrene Kilometer

    229

  • Wetter

    Temperaturen bei rund 35 Grad.

  • Routenbeschreibung und Ereignisse

    Wir wählen den Weg über die SH91 an Tirana vorbei. Eigentlich als schlechte Strasse in der Karte eingezeichnet entpuppt sich diese als neu und ohne Schlaglöcher. Es geht durch wunderschönste Landschaften, aber auch an Ölfördertürmen und grösseren Industrieanlagen vorbei. Was man auch an allen Ecken und Enden sieht oder bekommt. Kaffee, Sprit, Felgen, Solarbehälter und Autowäschen. Man lacht sich schlapp, wenn der nächste Shop der 1001 Felgen wieder vor einem auftaucht. Wer glaubt das Deutsche Autonarren sind – der liegt nicht falsch, aber wir sind nicht allein.

    Ein Tag nach den Wahlen

    haben wir dann aber doch die Grossstadt gemieden, da es in den letzten Wochen immer wieder zu Demonstrationen gekommen ist. Mit den Kids macht das wenig Sinn und wir haben Albanien über die nord-westliche Grenze nach Montenegro wieder verlassen. Die Stadt läuft nicht weg. Wir kommen wieder. Die Grenzbeamten waren mit vielen Grenzüberquerungen ziemlich beschäftigt. Ein Schnüffelhund wurde in jedes dritte Auto geschickt. Das macht einem wieder klar, was es heisst über 1 Stunde pro Grenzübertritt innerhalb der EU zu sparen wenn man sich von A nach B bewegen möchte.

    Das Ziel war Saranda Beach

    bzw. das Saranda Camp in Montenegro. Der Strand hat mich persönlich erst mal überfordert, denn es ist Hauptsaison. Serben, Bosnier und viele Menschen aus Montenegro wollen hier ihren Urlaub verbringen. Wir zum Glück nicht. Das passiert, wenn man aus Albanien kommt. Man braucht diesen ganzen Firlefanz erst mal nicht mehr.

    Es herrscht Hochbetrieb

    und der Sandstrand ist ziemlich breit und lang und bietet enorme Schirmkapazitäten. Zum Glück gibt es auch Flächen die einfach nur Strand sein dürfen. Der Sand ist wie feingesiebt und echt schön. Der Strand fällt unglaublich flach die ersten Meter ins Wasser. Perfekt für Familien und das erklärt auch warum dieser so beliebt sein dürfte.

    Da es schon spät ist, ist es mehr ein kurzes Toben für die Kids und kurzes ausspannen für Sophie und mich. Unser schnelles Gericht Spagetti al Limone lässt den Abend beginnen und der Weisswein und die Tronos vor dem Womo den Abend ausklingen. Die Gedanken sind immer wieder rückwärts gerichtet. Albanien war schon echt ein sehr lohnendes Ziel.

  • Die Fotos
  • Platzinfos

    Das Camp für 15 Euro + Tax für 2 Euro war simple aber schön am Strand. Einfaches Sanitär aber ausreichend. Freundlicher Mädels am Empfang. Montenegro will es ganz genau wissen beim Check-In und jeder einzelne bekommt für die Übernachtung eine Bestätigung – falls die Grenzbeamten danach fragen sollten. Der Platz liegt schon einsam im Wald, aber in der Hauptsaison parken dort auch viele Strandgäste. Alles gut. Alles soweit ruhig.

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Kroatien

Sarande Beach → Sibenik » Kilometer reissen und Grenzen passieren

GPS_Tracks_02_07_2019
  • Fahrtag

    19

  • Datum

    02. Juli 2019

  • Gefahrene Kilometer

    429

  • Wetter

    Temperaturen bei rund 36 Grad. Nachts sehr warm bei 28 Grad.

  • Routenbeschreibung und Ereignisse

    Wecker stellen. E-Scooter raus. Ab auf die Piste Brot holen. Immer wieder genial wie schnell 2 Kilometer mit dem E-Scooter gefahren sind. Es hat bereits um 8 Uhr um 28 Grad. Vorbei an niemals TÜV geprüften Fussballplatz-Tribünen. Habe ich am Vortag mit dem Strand noch etwas gerungen, ist es heute morgen deutlich besser. Der Strand ist noch leer (das Hautpsaison leer) und wir gehen nochmal das Wasser geniessen. Das Wasser superklar und ruhig und nun gewinnt die Qualität des Ortes deutlich. Ich brauche immer ein paar Stunden mich zu akklimatisieren.

    Die Fahrt rückwärts lässt viele schöne Momente von der Hinfahrt Revue passieren. Die Bucht von Kotor, die wir diesmal per Fähre für 9 Euro durchkreuzen. Dubrovnik von oben. Die immergrüne Bucht Vlaka bei Ploce (ideal zum Obst, Gemüse, Honig am Strassenrand einkaufen) und so vieles mehr.

    Bester Spruch des Tages

    Situation. Wir fahren durch Budva. Viele Hotels mit vielen Shops an der Strasse.
    Meine Frau so. “Ja, so Shopping wäre in dem Urlaub schon mal was gewesen.”
    Wir fahren in dem Augenblick an einen Schuhgeschäft vorbei.
    Meine Tochter so. “Wir lassen Mama da raus und holen Sie in 2 Jahren wieder ab”.
    Der Brüller. Sehr feiner Humor für ein nicht ganz 6-jähriges Mädchen.

    Wir verabschieden uns aus Montenegro

    und zahlen vor der Grenze in einem Nicht-EU-Land nochmal mit dem offiziellen Zahlungsmittel dem EURO ! den Sprit und können sehr entspannt die Grenze passieren.

    Das übliche ;-)
    Grenze Montenegro – Kroatien
    Kroatien – Bosnien-Herzegowina
    Bosnien-Herzegowina – Kroatien

    Aja deutscher Ausweis. “Okaaayyy”. Yoda-ähnliche Bewegung. Wir kommen nach über 7 Stunden und 475 Kilometer später in der Nähe von Sibenik an und planen für die Kids ihren liebsten Urlaubswunsch – einem Wasserpark – am nächsten Tag nachzukommen.

  • Die Fotos
  • Platzinfos

    Camp Sani. Die Hautptsaison lässt uns für 31 Euro an diesen Ort campen. Ein Platz ca. 300 Meter vom Meer entfernt. Inmitten eines schönen Wohngebiets. Ruhig mit viel Schatten mit Matten und Olivenbäumen, gutes Sanitär und grossartige gesprächiger Betreiber. Bushaltestelle 100 Meter entfernt an der Hauptstrasse.

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Sibenik » Wasserspass und Kultur in wunderschön

  • Fahrtag

    20

  • Datum

    03. Juli 2019

  • Gefahrene Kilometer

    Selbst 0

  • Wetter

    Temperaturen bei rund 36 Grad. Nachts sehr warm bis 30 Grad um 23 Uhr. Puh.

  • Routenbeschreibung und Ereignisse

    Der Tag für die Kids. Wir fahren in den Wasserpark Dalmatia bzw. Solaris. Beide Namen scheinen gültig zu sein und viele Fragezeichen erscheinen, wenn man den falschen wählt. Der Taxifahrer von Cammeo Taxi 00385 22 414414 fährt uns die 6 Kilometer für 20 Kuna hin und es sollte uns derselbe auch wieder zurückfahren. Sehr günstig.

    Der Park kostet 110 Kuna für Erwachsene. Kinder unter 90 Zentimeter sind frei und Kinder unter 120 Zentimeter kosten 80 Kuna. Für das Gebotene ist das in Ordnung. Erwachsene werden sich zwar nicht langweilen, aber ohne Kinder wäre der Park nichts für uns gewesen. Der Park öffnet um 10 Uhr und es macht schon Sinn in der Hauptsaison vor 11 Uhr da zu sein, wenn man einen Schattenplatz haben möchte. Diese sind unter vielen Bäumen oder zahlreichen Schirmen zu finden. Ein längerer Lazyriver mit grossen Schwimmreifen macht viel Spass, um sich gegenseitig zu jagen oder sich einfach treiben zu lassen. So wirklich sauber war das Wasser jedoch nicht mehr, der Park ist jedoch ansonsten sehr gepflegt.

    Der Wasserturm mit den vielen Rutschen

    und unzähligen Wasserspielereien war für uns bislang einzigartig. So viele kleine Spielereien auf einem Fleck hatten wir bislang noch nicht gesehen. Ein Behälter auf der Spitze des Turm kippte alle 5 Minuten um und übergoss sich sintflutartig über die johlende Menschenmenge. Superklasse.
    Das Essen ist FastFood der Mittelklasse. Die Familie wurde für 25 Euro einigermassen gut versorgt. Alles in allen hat es den Kindern und uns sehr gefallen.

    Die Altstadt ist wunderschön

    Viele schöne Ecken in Sibenik. Der sehr gepflegte touristische Kern um die Katedrale ist umgeben von einer sehr natürlich wirkenden Altstadt. Es macht Spass die sehr treppenreiche Stadt spät abends und nachts zu erkunden, denn diese wirkt von Gasse zu Gasse recht unterschiedlich. Recht noble Schiffe stehen im Hafen und das dazugehörige Hotel lässt erahnen, dass hier viel Geldadel an Land kommt. Eine sehr schöne Stadt die sich auf jeden Fall lohnt. Ab 21:30 Uhr fahren keine Busse mehr ins Umland, aber für 80 Kuna sind die Taxis am Hafen bezahlbar.

  • Die Fotos

Sibenik → Rovinj » Das Beste zum Schluss

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  • Fahrtag

    21

  • Datum

    04. Juli 2019

  • Gefahrene Kilometer

    392

  • Wetter

    Vormittags bewölkt bis 26 Grad und kleines Gewitter, Abends angenehm

  • Routenbeschreibung und Ereignisse

    Die Stadt hat uns bereits 2017 in den Bann gezogen und wir wählen Rovinj als letzte Station unserer Reise. Wir haben in unserem Campingleben bislang selten Städte oder Campingplätze zweimal bereist. Der Campingplatz Porton Biondi in der Nähe von Rovinj sollte es nun ein zweites mal werden. Die Bilder sprechen für sich. Nach unserem leckeren Campingessen von gefüllten Wraps haben wir die kühle Meeresbrise und den schönen Blick auf die Altstadt von Rovinj genossen. Wir lieben diese Stadt. So kann man das zweifellos nennen. Morgen soll es los gehen.

  • Platzinfos

    Es gibt nicht viel Auswahl, wenn man mit dem Fahrrad nach Rovinj möchte. Dann bleibt einem nur der Porton Biondi. Alle anderen sind deutlich weiter weg und nach der Erfahrung 2017 weiss ich noch wie hügelig Rovinj in manchen Stadtteilen sein kann. Der Campingplatz ist aber auch ohne Konkurrenz keine schlechte Wahl. An einem Hang gibt es überwiegend schattige verschieden grosse Parzellen. Manche so wie unserer mit Meerblick und Blick auf die Stadt. Herrlich. Die Strasse kann man in der Regel ausblenden, da diese nur tagsüber stark befahren ist. Das Meer ist über dieser Strasse mit Kiesbuchten und neben einer Strandbar gibt auch die Möglichkeit auf Sitzsäcken einen Sundowner zu geniessen. Eine total überteuerte Wasserspielburg kann man auch hervorragend ausblenden. Einen nicht so gut sortierten Supermarkt gibt es in 5 Fahrradminuten nach Norden hinauf. Eine Pizzeria keine 2 Minuten zu Fuss weg und ein Bäcker und Snacks gibts am Platz. Das Restaurant am Platz selbst ist solala (2017). Der Preis ist in der Hauptsaison mit 48 Euro die Nacht gehoben. So isses halt.

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  • Die Fotos

Rovinj » DIE Stadt

  • Fahrtag

    22 und 23

  • Datum

    05. und 06. Juli 2019

  • Gefahrene Kilometer

    620

  • Wetter

    Bestens Wetter mit Sonnenschein bei 30 Grad.

  • Routenbeschreibung und Ereignisse

    Bei Nachtlicht haben meine Frau und ich an den “Tagebüchern” geschrieben. Rumps. Ein kleiner dumpfer Knall und ein Schatten auf dem Kies. Oje, ein grösserer Jungvogel ist aus dem Nest gefallen. Wir haben das Nest nicht mehr gefunden und haben was zum trinken neben dem schönen jungen Eichelhäher gestellt. Anfassen und woanders hintragen wollten wir ihn nicht, denn es gibt Vogelarten wo die Eltern nicht mehr zu den Jungen fliegen, wenn diese nach “Mensch” riechen. Wir wollen ins Bett und plötzlich Getöse von draussen. In Unterhose raus und Katzen verjagt. Ich wollte schnell eine Schüssel und Taschenlampe holen und leider war der Jungvogel dann weg. Saudoof.
    Am nächsten Morgen sass er am selben Fleck, an dem er herunter gerumst war. Die Mutter flog immer in die Nähe, aber trotz unserer Entfernung kam diese nicht näher. Also schnell frühstücken und weg, aber dem Jungvogel ging es rasant schlechter. Erklär das mal den Kids :-(

    Tierarzt

    Also an der Rezeption gefragt, ob ein Tierarzt in der Nähe ist. Die Info ist sicherlich für alle die den Beitrag lesen und mit Haustier in den Porton Biondi fahren recht wertvoll. Eine grosse Tierarztpraxis ist gleich zwei Strassen weiter südlich den Hügel hinauf. Blaues Kreuz an der Strasse markiert die Zufahrt rechts. Zugedeckt mit Küchenrolle und mit positiv gestimmten kleinen zwei Tierärztinnen haben wir die Praxis betreten. Den Vogel übergeben und einen Smalltalk geführt. Wir glauben an das grosse Glück und hoffen der Vogel hat noch einen Sommer vor sich. Schönes Tier, so ein junger Eichelhäher.

    Wir machen uns auf in die Stadt

    Mit dem Fahrrad ist das in wenigen Minuten passiert. Zu Fuss und ohne Kids könnte man das in 20-30 Minuten schaffen. Ein Schild auf dem Campingplatz lässt vermuten, dass man sich auch fahren lassen kann. Am Fischerhafen und den Kuttern vorbei, wechselt sich das Bild in Touristenausflugsschiffe und kleine Segelboote. Der Luxusyachthafen befindet sich auf der anderen Seite von Rovinj. Hier jedoch steigt man gleich am traditionellen Gemüse-, Obst- und Essenmarkt in die sehr sehenswerte Altstadt ein. Träumerisch taucht man in das Leben von Künstlern, kleinen Souvenirgeschäften und kleinen Handwerksläden ein. Am höchsten Punkt wartet die Barockkirche der Hl. Euphemia. Ein schöner Platz für tolles Fotos und melodischer Musik durch Strassenmusiker.

    Herrlich auch die vielen Cafes und Restaurants

    die vielen Häuser und Wohnungen und die schönen Gassen, welche an jeder Ecke ein neues optisches Erlebnis bereit halten. Wir mögen das sehr gerne. Rovinj hat einen für uns einzigartigen Charme, der nichts an dem verloren hat wenn man die Stadt ein zweites mal besucht. Wir selbst mögen den alten Teil am liebsten. Die klassischen Touristenfallen befinden sich dann bergabwärts am Fusse des Berges in der Bucht von Rovinj. Hier können tausende von Menschen einen Platz finden. Viel schöner und deutlich empfehlenswerter ist es jedoch sich eine der vielen Bars für eine Erfrischung in den Gassen zu suchen. Mit Sitzkissen …

  • Die Fotos
  • Routenbeschreibung und Ereignisse

    … auf den hellen Stufen der Stadt lässt sich Musik und leckere Homemade Eis-Tee einfach besser geniessen.

    Unsere 3 besten Locations in Rovinj

    Es ist schon klar das es auch andere 3 beste Locations gibt. Das sind halt unsere Lieblinge.

    Das Buffet Trevisol ist hervorragend für einen gemütlichen Zwischenstop geeignet. Die Sandwiches für 20 – 25 Kuna lecker und die Snackplatten sahen hervorragend aus. Sehr entspannte Menschen nicht weit von der nächsten Empfehlung weg.

    Die Cocktailbar Mediterraneo ist Pflicht für den Sundowner. So geschmackvoll ist in Rovinj kein zweiter Ort. Sowohl das Ambiente als auch die Cocktailkarte ist einzigartig und jeden (teuren) Kuna wert. Abends ist ein Platz manchmal schwer zu bekommen.

    Das Restaurant Balbi ist für Abends sehr geeignet, um einzutauchen in die Küche von Fisch & Fleisch. Sehr lecker kredenz und unglaublich geschmackvoll. Prima Atmosphäre inmitten schönen Wohnhäusern.

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  • Die Fotos

Der Ausklang des Urlaub und ein Dankeschön

Über die wertvollen und bereichernden Eindrücke – gerade in Albanien – habe ich ich schon viel geschrieben. An dieser Stelle möchte ich mich bei euch der camper.help Community bedanken. Dies war mein erster Live-Blog und ich hatte von Tag zu Tag mehr Spass daran, quasi mein eigenes Tagebuch zu schreiben und Mehrwert für euch darin festzuhalten. Unheimlich gefreut habe ich mich über die vielen Bewertungen und Rückmeldung während der Reise.

Für mich persönlich war es eine sehr spannende schöne Zeit diese Erfahrungen in den neuen Ländern mit meiner Familie machen zu dürfen. Am allermeisten freut mich jedoch das meine Frau und meine Kinder das Verständnis aufgebracht haben, dass ich die vielen Stunden in diesen Live-Blog stecken durfte – und das ist echt was wert. Danke.

Euch eine gute Zeit. Die nächsten Beiträge sind schon wieder in Bearbeitung :-)