Google Nest Protect – Rauchmelder und CO-Melder im Wohnmobil

Ein Schlafplatz ohne Rauchmelder ist für mich kein Schlafplatz

Durch meine Feuerwehrzeit kenne ich die Gefahren durch Rauchgase mehr als mir lieb ist. Den ersten Rauchtoten in meinem ehemaligen Feuerwehrleben, habe ich durchaus öfters in meinem Kopf und werde diesen nie wirklich “vergessen” können.

Er starb bereits am Rauch und nicht am Feuer. Wer weiss, wie viele Menschen mit Rauchmelder noch leben könnten. Daher sind Rauchwarnmelder so überlebenswichtig.

Die Feuertaufe des eigenen Wohnmobils

Auch wenn der selbst erlebte Unfall im eigenen Wohnmobil nichts mit Rauchmeldern zu tun hatte. Ich bekam sehr schnell vor Augen geführt, wie in wenigen Momenten das Schicksal zuschlagen kann. Auch wieviel Glück man benötigt, dass Dinge gut ausgehen.

Denn so viel ist sicher. Vor technischen Defekten ist garantiert niemand gefeilt. Selbst als erfahrender Camper und camper.help Autor, bin ich davor nie gefeilt. Daher habe ich für meine Familie und mich längst – vor allem Nachts – vorgesorgt.

6 Google Nest Project – einer davon ist im Wohnmobil

Logo haben wir auch einen Rauchmelder im Wohnmobil. Ein absolutes Pflichtteil im Wohnmobil, denn so selten brennen Wohnwagen und Wohnmobile nicht, wie man hoffen könnte.

Was habe ich in meinem Leben schon viele Rauchmelder in der Familie verschenkt. Denn es handelt sich bei Rauchmeldern wohl immer noch um das Verdrängungsthema #1.

Die besten Eigenschaften des Google Nest Protect

Seit 2017 ist der Google Nest Protect äusserst zuverlässig unser Smarthome Rauchmelder und CO-Melder im Wohnmobil und ebenso Zuhause. Warum wir diesen mit keinem anderen Gerät austauschen würden ist schnell erklärt.

Bevor der Google Nest Protect den Beitrag wieder übernimmt, noch ein paar wichtige Information zum Thema Geruchssinn.

Man riecht weder Kohlenmonoxid noch Rauch im Schlaf

Die meisten Menschen wissen etwas entscheidendes nicht. Man kann im tiefen Schlaf definitiv nichts mehr riechen. Daher ist ein Brand- bzw. Rauchmelder für jeden Bewohner überlebenswichtig. Sowohl im Wohnmobil und Zuhause, ist ein Rauchmelder- und ein Kohlenmonoxidmelder für uns daher ein Pflichtgerät.

Ich diskutiere übrigens die Notwendigkeit für Gas- oder Rauchmelder mit niemanden mehr! Dazu habe ich zu vieles erlebt, welches ich hier aber nicht weiter schildern werde. Wer meint das wäre Geldmacherei der Industrie, der soll seine Meinung für sich behalten und nicht andere Leute davon abhalten für mehr Sicherheit zu sorgen. Sobald ich als Fahrer oder Halter hier Verantwortung für andere in unserem Wohnmobil oder zu Hause trage, sind diese Melder installiert.

Viele technische Defekte sind eine Ursache für Brände

Unsere Wohnmobile werden eines. Immer älter. Zwischen den Inspektionen oder TÜV Prüfungen liegen meist 1 bis 2 Jahre, wo sich der Zustand des Systems durch Alterung oder Verschleiss durchaus verschlechtern kann. Am Beispiel eines fabrikneuen Wohnmobils zeigt sich, dass selbst fabrikneue Fahrzeuge nicht vor technischen Defekten sicher sind.

Da ich keine echten Brandbilder aus meiner aktiven Feuerwehrzeit veröffentlichen möchte, ist dieses Bild ein Weckruf in das Thema.

Das Rauchverhalten und die Installation von Rauchmeldern in Wohnwagen und Wohnmobil erfolgt im nächsten Abschnitt.

Das Verhalten von Rauch ist wichtig zu wissen. Auch hier können Rauchmelder wahrlich Leben retten.

Im Gegensatz zum Gaswarner muss der Rauchmelder konfiguriert werden. Die Konfiguration des Nest Protect ist denkbar einfach über die App möglich. Die Ersteinrichtung ist simpel über WLAN zu bewerkstelligen. Die Statistiken geben Auskunft darüber, ob auch in Abwesenheit ein Alarm ausgelöst wurde. Auch wird die Meldung eines Alarm über Pushnachrichten auf dem Smartphone angezeigt.

Ein echtes essentielles Thema und für uns ein muss. Wer dies einfach ausblendet, riskiert viel für sich und seine Mitreisenden. Mehr will ich das Thema auch gar nicht ausreizen. Das ist eine Entscheidung die jeder selbst für sich und seine Begleiter oder Familie treffen mag und hoffe ihr konntet ein paar Hilfen oder gar Entscheidungshilfen finden.