Neue Beitragsserie – Fahrrad, E-Bike im Alltag, Camping und Reisen
Der Weg ist das Ziel, um zu erleben, was andere verpassen !
Zubehör und nützliche Werkzeuge speziell für E-Bikes, Fahrräder, E-Scooter sowie das Fiido X Klapprad.
Fiido X, E-Bike, Faltrad und E-Scooter
Untertitel – Das beste Campingfahrrad
In meiner Welt der Outdoor-Abenteuer bilden Camping und Radfahren eine Einheit. Ob es um eine entdeckungsreiche Sightseeing-Tour, den alltäglichen Einkauf, eine schnelle Fahrt zum lokalen Bäcker, einen entspannten Trip an den Strand oder die Erledigung kleiner Aufgaben geht. Die Suche nach dem perfekten Fortbewegungsmittel ist entscheidend.
Die Anforderungen sind klar. Ein Fahrrad mit der Effizienz eines E-Bikes und die Praktikabilität eines Faltrads. Meine ausgiebigen Recherchen führten mich zur Entdeckung des Fiido X. Die innovative Lösung mit der perfekten Leistung, Portabilität und Vielseitigkeit, welche ich bei anderen Herstellern echt vermisst habe.
Mega zum campen und die große Überraschung mit dem E-Bike Fiido X im Alltag.
Es haben sich auch in meinem Alltag ganz neue Dimensionen aufgetan. Früher war der Besuch in der Auto-Werkstatt logistisch aufwändiger. Heute packe ich das Faltrad aus dem Kofferraum und fahre einfach wieder nach Hause. Aber auch im Wohnmobil hat sich durch das Fiido so einiges geändert.
Fiido X löst mein Trekkingfahrrad und E-Scooter ab
Es gibt selten ein Produkt, wo ich mehrfach zu Superlativen Ausdrücken gegriffen habe. Zum Beispiel habe ich satte 13 kg eingespart, da das E-Bike komplett mein Trekkingfahrrad und E-Scooter ersetzt hat. Und das, obwohl ich sogar noch deutlich an Funktionalität mit dem E-Bike hinzugewonnen habe, aber dazu erzähle ich dir gleich noch mehr.
Zudem ist das Fiido X noch super kompakt und dennoch für meine 1,96 Meter Körpergröße geeignet. Warum das alles so gut klingt, wird im Laufe des Beitrags noch sehr deutlich.
Und das ist noch nicht alles: In einem kommenden Artikel werde ich dir auch das beste Zubehör und die unverzichtbaren Werkzeuge vorstellen, die das Fiido X zum ultimativen Begleiter für jeden Radenthusiasten und E-Bike-Fan machen.
Fiido X – In vielen Städten kostenlos im öffentlichen Nahverkehr mitnehmen
Was habe ich ohne dieses E-Bike alles nicht gemacht? Diese Frage musst ich mir in der Tat stellen.
Das Fiido X passt in so viele Nischen und ich liebe diese neuen Errungenschaften. Es ersetzt auf unseren Reisen mit Wohnmobil und Auto mein normales Trekkingfahrrad, ist gleichzeitig ein E-Bike, kompaktes Faltrad und hat zudem noch meinen E-Scooter ersetzt.
Ein einzigartiger und fantastischer Vorteil ist auch, dass ich es kostenlos im Nahverkehr mitnehmen kann. In Basel und in München habe ich das selbst ausprobiert. So entkommt man schlechtem Wetter und man kann damit noch weitere Strecken zurücklegen. Das Fahrrad gilt vielerorts im zusammengeklappten Zustand dabei wie ein Gepäckstück. Allerdings solltest du dich vorher informieren, denn jede Stadt wird das etwas anders handhaben.
Fiido X Test – Die vielen Feinheiten kommen mit der Zeit
Das Fiido X hat meine gesamte Fahrradwelt auf den Kopf gestellt.
Lang unentdeckte Features wie z.B. Smartphone laden
Seit einigen Wochen begleitet mich das Fiido E-Bike auf jeder meiner Touren und hat dabei weit mehr als nur die Standard-Testroutinen durchlaufen. Von feinen Tuning-Maßnahmen bis hin zur bestmöglichen Ausstattung mit hochwertigem Werkzeug. Dabei bin ich auf einige wirklich spannende Features gestoßen, wie etwa die Möglichkeit, mein Smartphone unterwegs zu laden.
Obwohl die Ladeleistung mit rund 5 Watt relativ gering ist, hat es für eine Erhaltungsladung völlig ausgereicht. Mit ausgeschaltetem Display lädt der Akku, wenn auch langsam, sogar noch auf. Das passende Kabel dazu gibt es übrigens im zugehörigen Beitrag.
Für Kids ab ca. 10 Jahren und Erwachsene bis ca. 2 Meter
Es bietet nicht nur eine einzigartige Geometrie in Form eines leichten Magnesiumrahmens, sondern hat es endlich ein Hersteller verstanden, dass ein Sattelrohr für Kinder sowie Erwachsene konzipiert werden kann.
So können meine Töchter mit 10 Jahren und 1,47 m, genauso wie ich mit meinen 1,96 m großen Körpergröße damit fahren. Einfach das Sattelrohr verstellen. Fertig.
Umfangreicher Test und viele Empfehlungen rund ums Fahrradzubehör
Wenn der Test des 1.299 Euro teuren klappbaren Fiido X E-Bike fast schon ausufert.
Bei manchem Content fragt man sich, wo die Mühe bleibt. Heutige Influencer scheinen ein simples Rezept zu befolgen: Auspacken, Datenblatt charmant vorlesen und durch das großzügig zur Verfügung gestellte E-Bike die vom Hersteller gewünschte Begeisterung in der Community entfachen. Dann folgen die obligatorischen Szenen auf YouTube, in denen sie lässig durch die Gegend cruisen – alles gefilmt in einer Qualität, die so manches Auge blenden mag. Die Botschaft scheint klar: ‘Schaut her, wie mühelos das Leben sein kann, wenn ihr nur das richtige E-Bike zwischen euren Beinen habt – gesponsert natürlich.’ Ironie aus.
Ich möchte das Gesamtkonzept mit vielen Vorteilen und Nachteilen vermitteln. Hier nimmt das Thema Fiido X allerdings fast den kleineren Teil ein. Die Themen drumherum sind nicht minder interessant. Das Thema Faltrad, E-Bike und E-Scooter mag nämlich gut überlegt sein.
Test von 4 Satteltaschen, 5 Schlössern, zig Handyhaltern und viel Zubehör
Beim Zubehör kann man so richtig daneben greifen. Den vielen Aufwand mit verschiedenen Satteltaschen, insgesamt sogar 5 verschiedenen Schlössern (ist noch in Arbeit) und zig mal Bordwerkzeug wirst du ganz kompakt mit nur einer besten Empfehlung vorgeschlagen bekommen. Der Beitrag dazu ist fast fertig.
Ratgeber und Entscheidungshilfe E-Bike “Reisen und im Wohnmobil” und “E-Bike und Zuhause”
Bei einem E-Bike im Wohnmobil hat man ganz andere Anforderungen, als bei einem E-Bike Zuhause. Es kommen ein paar Entscheidungen auf dich zu, welche gut überlegt sein sollten.
Es machte überhaupt keinen Sinn das Fiido X mit meinem KTM E-Bike zu vergleichen. Das waren und sind zwei grundlegend verschiedene Fahrräder für ganz unterschiedliche Bedürfnisse. Aber dieses Bewusstsein, würde ich dir empfehlen zu schaffen, bevor man in die Welt des kompakten Faltrads einsteigt.
Die 6 Auswahlkriterien E-Bike “Reisen”
Wenn man die Wahl hat, geht auf Reisen der Blickwinkel in eine etwas andere Richtung.
- 1
Funktionalität und Komfort
Funktionalitäten gehen vor Komfort
- 2
Größe
Die kompakte Größe geht vor Komfort
- 3
Gewicht
Beachtung Platz- und Zuladungsgrenzen im Wohnmobil
- 4
Lademöglichkeiten
Auflademöglichkeiten des Akkus ohne 230 Volt Landstrom
- 5
Volumen und Platzbedarf
Handling des Volumens, Gewicht und Platzbedarfs eines E-Bikes stehen im Vordergrund
- 6
Traglast Fahrradträger
Gewicht von Klapprädern passen oft zu konventionellen Traglasten von Fahrradträgern
Die 6 Auswahlkriterien E-Bike “Zuhause”
Wenn man die Wahl hat, sind zu Hause die Ansprüche meist andere.
- 1
Funktionalität und Komfort
Größere Bedeutung bei Komfort z.B. Lenker / Federung
- 2
Größe
Größe des Rahmens wird auf den Fahrer abgestimmt
- 3
Gewicht
Das Gewicht spielt eine untergeordnete Rolle
- 4
Lademöglichkeiten
Laden mit 230 Volt ist ohne Hindernisse möglich
- 5
Volumen und Platzbedarf
Reifen- und Rahmengröße werden exakt auf andere Bedürfnisse abgestimmt
- 6
Traglast Fahrradträger
Bei hoher Investition spielen Volumen, Gewicht und Platzbedarf Zuhause eine eher kleine Rolle
Warum ich mein Trekkingrad, Alltags-E-Bike und E-Scooter nicht mehr auf Reisen mitnehme?
Meine Erfahrung beim campen. Je schwieriger der Umgang mit einem Gegenstand, desto wahrscheinlicher nutze ich diesen nicht.
Grund 1 – Das Volumen und Gewichtsproblem beim Trekkingrad, E-Scooter und Alltags-E-Bike
Ein täglicher Begleiter sollte so perfekt wie möglich sein, ohne Abstriche – das ist meine Überzeugung. Für den Weg zur Arbeit wählte ich ein traditionelles E-Bike, das allen meinen „Zuhause“-Kriterien entsprechen musste. Das Modell von KTM, bringt stolze 26 kg auf die Waage – eine echte Herausforderung für jeden Fahrradträger, der mit seiner maximalen Zuladung von 60 kg bis zu vier Räder tragen soll. Mal abgesehen von dem sperrigen Ausmaß und der wenig praktischen Handhabung des Bikes.
Daher begleiteten mich auf Reisen in den letzten Jahren mein klassisches Trekkingfahrrad und mein E-Scooter. Mit 16,6 kg für das Fahrrad und 16,8 kg für den E-Scooter waren sie zwar praktische, aber dennoch schwergewichtige Kompromisse. Das Handling während langer Trips, um die Räder vor Staub und Schmutz zu schützen, gestaltete sich oft mühsam. Jetzt aber findet das Bike seinen Platz einfach in der Garage meines Wohnmobils.
Und für die wahren Abenteurer unter euch, die als ‘Crazycamper’ unterwegs sind: Ihr könntet euer Fiido E-Bike sogar unter dem Tisch im Wohnmobil verstauen ;-) Ist aber nicht mein Ding.
Grund 2 – Outdoor und E-Scooter waren teils schwieriger als gedacht
Durch die vielen schönen Outdoorplätze wie von Landvergnügen und Co, aber auch die recht natürlichen Campingplätze war der E-Scooter nicht immer die erste Wahl, um von A nach B zu kommen. Sand, Kies und schlammige Wege sind mit dem Fahrrad eindeutig besser zu fahren.
So war der E-Scooter öfters in der Garage als gedacht. Zudem benötigt – zumindest in meinen Fall – das E-Bike fast schon weniger Platz in der Fläche.
Grund 3 – Die Preise für ein E-Bike bzw. Offroad-E-Scooter
Die Preise für geländegängige E-Scooter übersteigen meine Investitionsbereitschaft deutlich. 2-Achsenfederung und dicke Motoren übersteigen schnell die 1.000 Euro Grenze. So blieb mein normaler Strassen-E-Scooter öfters in der Garage als Ergänzung und keinesfalls als Ersatz fürs Fahrrad.
Auch Falträder oder kompakte E-Bikes kosten gerne 2.000 bis 4.000 Euro. Daher kam das Klapprad wieder in Betracht. Gerade da auch der Hersteller Fiido mit dem Fiido-X ein echtes Highlight gelungen ist.
Das Faltrad von Fiido passt perfekt zum Camping und überraschenderweise auch im Alltag
Der Gedanken an ein Klapprad wurde aus den oben genannten Gründen sehr oft wieder verschoben. Das hat sich nun gravierend geändert. Mehrere Kriterien spielten bei der Auswahl für ein neues Faltrad von Fiido eine größere Rolle. Es erfüllt folgende wichtigste Kriterien.
Das Fiido-X im Test
Kein runter und hochhiefen am Fahrradträger. Ohne viel Aufwand steht das Fiido X abfahrtbereit in der Garage drin.
Seit vielen Wochen Zuhause und auf Reisen mit dem Wohnmobil im Einsatz. Egal ob Arbeitsweg, Freizeit oder unsere Biketouren in der Schweiz. Das Fiido X ist in vielen Situationen mein Lieblingsfortbewegungsmittel der Wahl gewesen. Für den schnellen Einkauf ohne Wohnmobil sowieso.
Vorteile Fiido X
Nachteile Fiido X
Mein Fazit – Fiido X
Licht und Schatten
Auch wenn ich auf der Negativseite einige Punkte gefunden haben und ausbügeln musste. Viele der Punkte überraschten mich in meinen Wochen des Tests nicht, aber man sollte davon wissen.
Super Charakter und tolles Preis-Leistungs-Verhältnis
Ich habe schon viele Falträder gesehen und Probe gefahren. Entweder echte Kröten oder den Charakter eines Kinderfahrrads. Dieses E-Bike von Fiido vereint sehr viele positive Dinge. Natürlich wird einem der ein oder andere gelistete Nachteil auf die Füße fallen, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis lässt nichts vermissen. Nicht für das Geld.
Das Fahrgefühl passt – Der Geradeauslauf stimmt
Die fehlende Federung kann ich ab und dass es bei ausgewaschenen Schotterwegen und Waldwegen rumpelt liegt in der Natur eines ungefederten E-Bikes. Die Fiido-App ist nice, aber nicht wirklich notwendig. Dennoch spricht es für das gute Gesamtkonzept des Herstellers.
Klare Empfehlung für das Fiido X
Auf meiner BMX Teststrecke hat das E-Bike gezeigt, wie viel Spaß das Bike macht. Grundsätzlich ein sehr gelungenes Faltrad, mit Vorteilen selbst im Alltag, auf die ich nie mehr verzichten möchte.
Und nein, mein KTM Jobrad wird es nicht ersetzen können. 25 km auf Strecke und Geschwindigkeit fahren geht, aber ein Klapprad bleibt ein Klapprad. Dennoch absolut klare Kaufempfehlung für alle, die mit den Nachteilen leben können und ein Fahrrad suchen, welches sogar in die Nische hinter einer Tür passt. Vielleicht ist es das sogar das perfekte E-Bike für Studenten und alle Wohnungsbesitzer, die keinen Fahrradabstellplatz haben.
Warum das Fiido-X StVZO bzw. StVO konform ist?
Das Fiido-X wird seitens des Herstellers natürlich als E-Bike verkauft, obwohl der Motor nur mit Tretunterstützung funktioniert. Denn eigentlich werden diese Art von elektrischen Fahrrädern dann Pedelecs genannt. Doch das hat sich im Sprachwortschatz einfach nicht wirklich gängig durchgesetzt. Daher werde ich wie der Hersteller von einem E-Bike sprechen.
Die Regeln aus der StVZO bzw. StVO passen zum Fiido X
Was ist wichtig zu wissen, wenn es um das Fiido Faltrad geht?
Das Fiido X gibt es mit 250 Watt und mit 350 Watt zu bestellen. Achtung, denn nur die 250 Watt Version ist auf deutschen Straßen erlaubt. Das ist in der StVZO klar definiert. Das E-Bike Fiido X mit 250 Watt erfüllt alle Kriterien der StVZO. Somit darf es auf deutschen Straßen, wie ein Fahrrad gefahren werden.
camper.help Tipp – Finger weg von Fahrrädern mit Gashebel
Das Fiido X ist eines der wenigen E-Bikes des Herstellers, welches keinen Gashebel hat. Auch wenn viele YouTube-Videos und Influencer den Wegbau eines Gashebels als probates Mittel sehen, würde ich das nicht empfehlen. Versicherungen werden im Schadenfall das ganz schnell zu nutzen wissen, Schadenleistungen deutlich einzuschränken und diese vielleicht ganz zu verweigern.
Die besten Tools und das beste Zubehör für E-Bikes, z.B. das Fiido X
Der Beitrag ist bereits in Vorbereitung und hält spannende Themen für E-Bikes, Pedelecs und Fahrräder bereits. Nicht nur für das Fiido X.
- Die beste Handyhalterung
- Schloss mit Alarmanlage und er beste Platz dafür
- Laden des Smartphones am Fiido X
- Das beste Werkzeug und die speziellen Tools
- Alles in der richtigen Satteltasche dabei
- Luftpumpe mit Akku – so klein wie 2 Streichholzschachteln
- Laden im Wohnmobil mit 12 Volt ohne Landstrom
- Tuningmassnahmen am Fiido X
Support your locals – Mr. Bike
Die Firma Fiido vertreibt das Fiido X größtenteils online. Nur ein einziger Bikeshop in ganz Deuschland hat das Fiido X im Programm. Bei Kaufabsichten würde ich mich freuen, wenn ihr überlegt, ob für euch Mr. Bike in Rosenheim infrage kommen würde.
Ich bin zwar ein “Onlinekäufer”, aber ich habe das Bike zum regulären Preis dort erworben. Ich möchte den Service und die Kaufberatung von Carlos dem Besitzer von Mr. Bike nicht missen. Der direkte Fahrradkauf macht nicht nur Spaß, sondern mit dem Service auch durchaus Sinn.
Solltest du dich für den Onlinekauf entscheiden, freue ich mich natürlich, wenn du meinen *Affiliate / Werbelink unterstützt. Das kostet dich keinen Cent mehr, aber du unterstützt damit meine weiteren Tests und Ratgeber auf camper.help