Warum das Ganze ?
Seit einigen Jahren benutzen wir schon einen extra Wasserkanister für unser Trinkwasser. So brauche ich mich nicht um absolute Keimfreiheit im großen Wassertank zu kümmern. Ab und zu mal komplett entleeren und ev. mal desinfizieren mit Chlor oder ähnlichem reicht. In letzter Zeit störte uns aber auch dieser kleinere Wasserkanister, da wir in unserem Concorde keinen idealen Standort fanden. Inspieriert durch ein YouTube Video habe ich mich nun entschlossen, so einen Kanister ortsfest einzubauen, zumal das bei uns im Wohnmobil ohne großen Aufwand zu verwirklichen war.
Mir war es auch zu aufwendig und teilweise zu teuer, mich um Wasserfilter oder Konservierung ect. zu kümmern. Wir fahren nicht in Gebiete wo es kein sauberes Wasser gibt und hatten bisher immer Zugang zu sauberem Trinkwasser. In der Praxis merkt man auch, wie wenig wirklich sauberes Wasser man benötigt.
Die Bauteile
Diese beiden Bauteile habe ich bei dieser Lösung verbaut und kann diese empfehlen. Der Wasserauslauf ist natürlich dreh- bzw. beziehungsweise schwenkbar. Der Kanister ist zudem für Lebensmittel geeignet, ist bruchsicher und mit grosser praktischer Einfüllöffnung. Ausserdem spart es jede menge Plastikflaschenmüll.
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Aktualisierung vom: 18.06.2022 um 09:45 Uhr
Einbaubeschreibung
Ich besorgte mir einen Wasserhahn mit Tauchpumpe für ca. 25 Euro und einen 10l Weithals-Kanister für knapp 20 Euro.
Weiterhin benötigte ich noch eine Bohrmaschine mit verschiedenen Holzbohrern, ein etwas flexibles 12V Stromkabel mit Steckverbindern und ein wenig Kleinwerkzeug.
Da sich die Spüle leichter als gedacht ausbauen ließ, war der Einbau eines zusätzlichen Wasserhahnes mit etwas Geschick relativ einfach zu realisieren.
Von Vorteil war auch, weil direkt unter unserer Spüle viel Platz war und ich so gut arbeiten konnte. Es war genügend Platz, um einen Kanister mit 10 Liter (oder größer) Inhalt unter zu bringen.
Den Strom für die Wasserpumpe konnte ich vom danebenliegenden Backofen entnehmen. Dies war fast das größte Problem, da die Leitung anfangs schwer zu finden war und auch sehr schlecht zugänglich war. Aber mit etwas „Fummelei“ war bald auch die Leitung verklemmt und zur Pumpe hin verlegt.
Hier sieht man den zusätzlichen Wasserhahn.
Zusammenfassung
Den neuen Wasserkanister kann ich nun leicht aus- und einbauen, oder mittels Trichter, Schlauch und Gieskanne auch direkt befüllen. Für uns ist diese Lösung perfekt, zumal sie mit wenig Kosten bzw. Folgekosten zu realsieren ist.
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Ade (60+) und immer mit meiner Frau Angelika unterwegs.
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