Das Kernthema – Der Camper-Typ
Ich campe seitdem ich denken kann. Im Laufe der Zeit haben sich für mich 3 verschiedene Camper-Typen herauskristallisiert.
- Campingplatz-Typ
- Städte- und Landtourer
- Freicamper / Wildcamper
Wir leben deutlich alle 3 Camper-Typen aus und lieben diese Vielfalt. Wir empfehlen der Bestimmung des Camper-Typs einen hohen Stellenwert noch vor dem Thema Fahrzeug-Typ und Geldmittel einzuräumen. Aus Urlaubslust wird sonst schnell Urlaubsfrust.
Der Grund ist einfach. Ein Städteliebhaber, der viele Tage von Stadt zu Stadt reisen wird, sollte sich eher keinen Wohnwagen zulegen. Genau so wenig wie der Surfer mit dem Wohnwagen auf den Strand fährt oder mit dem Campervan wochenlang auf dem Campingplatz steht. Auch das Wohnmobil blockiert in vielen Fällen die Urlaubslust, wenn man wieder vor einer Schranke mit 2 Metern Höhe steht.
Ausnahmen gibt es natürlich immer wieder und das ist auch gut so. Auf Dauer sollte jedoch das Fahrzeug zum Camper-Typ passen.
1. Der Campingplatz Urlauber
Die Priorität aus einer etwas einfach gehaltenen Sicht wäre dem Wohnwagen leicht den Vorzug vor Wohnmobil und Campervan zu geben. Das autarke Touren und Freistehen ist eher eingeschränkt möglich. Wer eine Mischung von Camper-Typen betreibt muss somit eine herausfinden, welchen Kompromiss er eingehen möchte.
Die Gründe pro Wohnwagen
Schnelle Möglichkeit mit dem Auto zum Einkaufen zu fahren.
Tagesausflüge mit dem Auto sind einfacher zu bewerkstelligen.
Beispielsweise ist das Raumangebot unübertroffen.
Campingplätze sind gut für Wohnwägen ausgerüstet. Teilweise auf Luxusplätzen sogar mit Frisch- und Abwasseranschluss.
Stellplätze sind nicht immer erlaubt und geeignet. Deswegen gibt es hierzu einen eigenen Artikel, der euch die besten Apps für Wohnwagen und passenden Filter aufzeigt.
2. Der Städte- und Überlandtourer
Die Priorität aus einer etwas einfach gehaltenen Sicht wäre dem Wohnmobil den Vorzug vor dem Wohnwagen zu geben. Der Campervan ist je nach Ausstattung in vielen Punkten ebenbürtig.
Die Gründe pro Wohnmobil
Die Wendigkeit ist gegenüber dem Gespann mit Wohnwagen ist deutlich besser. Dadurch wählt man für die Reise andere Straßen und ist freier in der Routenwahl.
Stellplätze und Parkplätze sind in der Regel für Wohnmobile und Campervans ausgelegt.
Reiseführer wie France Passion, Espana Discovery akzeptieren in der Regel nur Wohnmobile und Campervans. Ausnahme ist Landvergnügen.
Überdies lassen sich 7 bis 8 Meter meistens einfacher als ein Gespann am Straßenrand parken.
3. Der Freicamper / Wildcamper
Die Priorität aus einer etwas einfach gehaltenen Sicht wäre dem Campervan den Vorzug vor dem Wohnwagen zu geben. Das Wohnmobil ist in vielen Punkten ebenbürtig, wenn auch oft zu auffällig.
Die Gründe pro Wohnmobil oder Campervan
Wendigkeit gegenüber Wohnwagen und Wohnmobil deutlich besser. Teilweise mit Allradantrieb und dadurch ist eine enorme Abgrenzung in der Suche nach einsamen Plätzen möglich.
Stellplätze und Parkplätze sind in der Regel für Wohnmobile und Campervans ausgelegt.
Gerade die Campervans unter 2 Meter Höhe sind die echten Freicamper. In Mode gekommene Höhenbegrenzungen werden obendrein einfach unterfahren.
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✏️ Autor des Beitrags
Wer ich bin
Ein Reisevogel und Papa von Zwillingen.
Meine Lieblingsländer
Albanien, Deutschland, Kroatien, Italien, Portugal.
Campingziel
100 Tage pro Jahr im Wohnmobil.
Schwerpunkte
Technik im Detail.
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